1968: ein wildes Jahr! Studentenunruhen, Prager Frühling und Oswalt Kolle's Aufklärungsfilme zeugen von aufrührerischer Umbruchstimmung. Die deutschen Ohren befinden sich zu diesem Zeitpunkt noch im Würgegriff von Peter Alexander, Heintje und Roy Black... Es bestand also dringender Handlungsbedarf! Rettung nahte am 06. März 1968, an dem ChickenPete im schönen Allgäu das Licht der Welt erblickte und sich anschickte, die Welt zumindest musikalisch besser zu machen! Er befindet sich dabei im Übigen in allerbester Gesellschaft, denn auch andere kreative Revoluzzer-Köpfe wurden an diesem Tag geboren, zum Beispiel Michelangelo im Jahre 1475 und der Rapper Smudo (ebenfalls 1968). Man kann also zu Recht behaupten, dass der 6. März ein guter Tag ist, um die Welt mit Genies zu beglücken!
Apropos Genies: die Herren Eichengrün und Hoffmann entwickelten einst die sogenannte Acetylsalicylsäure, uns allen besser bekannt als Aspirin und eben jener Markenname wurde am 6. März 1899 von der Bayer AG als Markenzeichen registriert.
Kopfschmerzen dürfte auch Magellan gehabt haben. als er am 6. März 1521 eine Pazifikinsel entdeckte und nun fieberhaft nach einem Namen dafür suchte. Nachdem ihm die Einwohner wahrscheinlich die Butter vom Brot gestohlen hatten, taufte er sie kurzum "Insel der Diebe", bis sie schließlich (politisch korrekt) in Guam umbenannt wurde.
Alles in allem kann man also zurecht behaupten, dass der 6. März ein historisches Datum ist, an dem lauter gute Dinge entstanden sind. ChickenPete ist dabei doch das beste Beispiel!